"Viva la Vulva!“ – Sexaktivistin Laura Méritt hat noch nie ein Blatt vor den Mund genommen und machte sich in den 80er Jahren über die Berliner Lesbenszene hinaus einen Namen als wortgewandte „Sexpertin“.

Historikerin Dr. Kirsten Plötz sucht Zeitzeuginnen, die über die Jahre 1949-1973 berichten.

Wir wissen bis heute nicht, wie das passieren konnte… Da haben wir von Anfang an in Lespress Aids als Thema präsent, vergessen aber ausgerechnet in der ersten Dezemberausgabe von Lespress den Welt-Aids-Tag…. Fräulein Kaiserin, unsere unterstützende und kritische Wegbegleiterin,  hat uns entsprechend angemahnt (erschienen in der Rubrik „lesbonanz“ im Januar 1996): Sehr geehrte …

Es begann schwarzweiß auf gräulichem Ökopapier - entsprechend dunkel wirken die ersten Lespress-Ausgaben. Hier stehen die ersten Hefte im elektronischen Zeitschriftenregal zum Durchblättern und zum Download bereit.

1995 erschien die Nullnummer von lespress, Deutschlands erstem monatlich erscheinenden bundesweiten Magazins für Lesben und forschrittlich denkende Frauen.

Irgendwann meinten die Phenomenelle-Kolleginnen, dass die Lespress-Gründerin auch mal in der Dokureihe "LESgenden" vorgestellt werden sollte.

Zugegeben, die Nullnummer war schon etwas grau, aber offensichtlich fanden einige Leserinnen das Heft schon schön und schickten uns nette Botschaften. - Übrigens tatsächlich in Form eines Briefes, manchmal auch verpackt in einem liebevoll gestalteten Umschlag.

Am 14. September 2014 stand Kordula Völker in Oberhausen im Zentrum Altenberg zum letzten Mal als Kabarettistin auf der Bühne.

Mit einem netten Engel auf dem Cover erschien die zweite Ausgabe von lespress im Dezember 1995. Viel Spaß beim Stöbern im Heft!