Lespress, Ausgabe 01 2004

Die erste Ausgabe im Jahr 2004 bietet u.a.:

  • Lady Eleanor Butler und Sarah Ponsonby

Gegen alle Konventionen verließen Lady Eleanor Butler und Miss  Sarah Ponsonby Ende des 18. Jahrhunderts ihre irischen Familien, um zusammen in Wales zu leben. Ihr Heim in Llangollen wurde unter ihrem Einflusss f+r das nächste halbe Jahrhundert zu einem Hort  der Kunst und der Kultur; Butlers und Ponsonbys Beziehung prägte den Begriff der „romantischen Freundschaft“ unter Frauen jedoch für die Zukunft. Eine Zeitreise von Sabine König
zum Beitrag

  • Deborah Cheetham

Die australische Sopranistin De­borah Cheetham gehört zur so genannten „stolen ge­neration“; sie wurde als Abo­ri­gine geboren, gleich nach der Geburt ihren Eltern weggenommen und zur Adoption durch eine weiße Mittel­stands­familie aus Sydney freigegeben. Die lesbische Künst­lerin setzt sich zur Versöhnung zwischen Ureinwohnern und den zugewanderten Austra­liern ein. Ein Porträt von Michael Lenz
zum Beitrag

  • Wir gratulieren Dr. Ilse Kokula zum 60. Geburtstag

Am 13. Januar feiert die Pio­nierin und Lesben-Forscherin Dr. Ilse Kokula in Berlin ihren 60. Ge­burtstag. Seit dreißig Jahren kämpft sie für die Emanzipation von Lesben und engagiert sich dafür,  das Wissen über lesbische Lebensweisen zu erweitern. Eine Hommage von Ma­de­leine Marti.
zum Beitrag

  • Das Kölner Duo  Duotica bekommt den Sonderpreis des deutschen Kabaretts
  • Ein Zwischenbericht von den Gay Games 2006

 

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Dunkel, groß und noch recht dünn: Die Nullnummer von Lespress

Die erste Ausgabe von lespress erschien im Oktober 1995 und war spitze layoutet, super durchdacht, aber, nunja, ziemlich grau... - und eckte zudem sofort an. Vom Lesbenhof in Bayern bis zum Feministinnenkreis in Köln fiel das Blätttchen durch - könnte man jetzt so titeln, aber in der Tat meckerten nur diese zwei (gut, vielleicht auch drei) kleinen Zirkel. Die meisten Lesben freuten sich einfach sehr.