Portrait

LESgende: Mahide Lein

Mahide Lein, Foto: Ulrike Anhamm

In den 80er und 90er Jahren prägt sie die Berliner Lesbenszene mit dem Kommunikationsort Pelze, der regelmäßigen Sendung Läsbisch TV und kulturell gesellschaftspolitisch übergreifenden Events.

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Dr. Ilse Kokula zum 60. Geburtstag

Am 13. Januar 2004 feiert die Pionierin und Lesben-For­scherin in Berlin ihren Geburtstag. Seit dreißig Jahren kämpft Ilse Ko­ku­la für die Emanzipation von Lesben und engagiert sich dafür, das Wis­sen über lesbische Le­bensweisen zu erweitern. Ilse Kokula hat Cou­­rage bewiesen und in vielfältiger Weise da­für gekämpft, dass Les­ben sich heute nicht mehr schamvoll verste­cken und heimlich treffen müssen, sondern dass Informationen rund um lesbisches Leben zu finden sind und Lesben einander an vielen Or­ten begegnen und damit ein freieres Le­bensgefühl entfalten können.

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Die gestohlene Sopranistin: Deborah Cheetham

Der 10. Oktober 2003 wird wohl für immer in der Erinnerung von Deborah Cheetham einen unauslöschlichen Platz haben. Nicht nur führte die Sopranistin und Rugbyliebhaberin bei der Eröffnung des Rugby World Cup (RWC) das australische Team „Wallabies“ unter dem Jubel von 83 000 weiteren Fans in Sydneys Olympiastadion. Sondern vor dem Anpfiff des Eröffnungsspiels Australien gegen Argentinien sang sie vor weltweit mehr als einer Milliarde Fernsehzuschauern die australische Nationalhymne „Australia Fair“.

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Lady Eleanor Butler und Sarah Ponsonby

Gegen alle Konventionen ver­ließen Lady Eleanor Butler und Miss Sarah Ponsonby Ende des 18. Jahrhunderts ihre irischen Familien, um zusammen in Wa­les zu leben. Ihr Heim in Llan­gol­len wurde unter ihrem Einfluss für das nächste halbe Jahr­hun­dert zu einem Hort der Kunst und der Kultur; Butlers und Pon­sonbys Beziehung prägte den Begriff der „romantischen Freund­schaft“ unter Frauen je­doch für die Zukunft.

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