lespress-links 14

 
  Eine amerikanische Site für Lesben ab 40 ist Classic Dykes. Neben Kontakt-Angeboten gibt es Infos über bekannte "reifere" Lesben wie zum Beispiel Jane Rule oder Rita Mae Brown sowie englischsprachige links zum Thema.
http://www.classicdykes.com/

Eine unter Schwulen und Lesben in Nordamerika verehrte Künstlerin ist Lily Tomlin. Zum Besuch ihrer offiziellen Website sollten der Flashplayer und Quicktime 4 installiert sein. Dann kannís aber losgehen mit einem Feuerwerk an Gags. Neben zappeligen Animationen finden sich hier auch etliche Video- und Audio-Clips aus älteren Shows, darunter gar Werbespots mit Lily Tomlin aus den Sechzigern. Da lohnt es sich, etwas länger rumzusurfen. Die Qualität der Filmchen ist zum Teil schrecklich, aber zum Teil eben auch ganz okay.
http://www.lilytomlin.com/

Hierzulande nicht unbedingt so bekannt wie in Amerika, aber für FreundInnen der Travestie auch eine Reise wert: Lypsinkas Site bietet neben einem Bilderbuch ("ich mit Promi X und hier ich mit Promi Y") einen Comic, ein geheimes Tagebuch und allerlei Schnickschnack mehr. So richtig kultig wie Lypsinka selbst ist es aber nicht ganz geworden.
http://www.lypsinka.com/

Die erste österreichische Frauenzeitschrift im Internet heißt "AUF". Deren Print-Inhalte sind zum Teil auch online zu lesen. Dazu gibt es aktuelle Neuigkeiten und links. Die Themenauswahl ist sehr groß, der Blickwinkel eindeutig feministisch. Leider kämpft dieses Projekt wie so viele ums Überleben.
http://www.t0.or.at/~auf/

Das Sozialwerk für Lesben und Schwule in Köln bietet auf seinen sehr schön gestalteten Seiten ausführlich alle Informationen zum Verein, seinen Mitgliedern und seinen Aktivitäten wie Beratung/Aufklärung, Fachtagungen, etc. an.
http://www.sozialwerk-koeln.de

Das Bonner Frauenmuseum, 1981 von Marianne Pitzen als erstes Museum dieser Art gegründet, zeigt alle wesentlichen Informationen zur Geschichte, zu Ausstellungen wie zu aktuellen Projekten auch auf seiner Website. Die ist eher schlicht gehalten, aber durchaus ordentlich.
http://www.frauenmuseum.textur.com

Die Photographin Elisabeth Ohlson zählt mittlerweile zu den wichtigsten KünstlerInnen in Schweden. Ihr Photo-Projekt "ECCE HOMO", das die Geschichte Jesu von Lesben und Schwulen darstellt, hat 1998 weltweit für Furore gesorgt und ist natürlich auch im Netz zu sehen. Neben der Bildergalierie gibt es jeweils einen Kommentar der Künstlerin zur Inszenierung und ein Photo, das die Realisierung dokumentiert. Die Informationen liegen neben der schwedischen Originalversion in englischer und deutscher Version vor.
http://www.eccehomo.nu


Einige kennen vielleicht das Projekt SETI@home. Eine Gruppe von US-Amerikanern ist auf der Suche nach Zeichen von extraterrestrischer Intelligenz (Search for Extraterrestrial Intelligence) und wertet dazu alle Signale aus, die von einigen Weltraumteleskopen eingefangen werden. Da die hierfür erforderliche Rechnerleistung aber immens ist, kam den Forschern die Idee, die Datenberge in kleine Häppchen zu verteilen und interessierten Internet-Anwendern auf deren PC zu geben. In Zeiten, in denen der Prozessor des heimischen PCs nicht beschäftigt ist, wertet er nun die Signale aus. Die Ergebnisse werden beim nächsten Internet-Trip an das Institut gemailt und ein neues Datenpaket zur Bearbeitung empfangen.
Diese Idee wird derzeit von mehreren Projekten kopiert - wenn meine Rechenleistung nicht reicht (oder ich mir größere nicht leisten kann), gebí ichís in die Internet-Gemeinde. So jetzt auch in der AIDS-Forschung:
FightAIDS@home ist ein ähnlich strukturiertes Internet-Projekt verteilter Rechnerleistung. Die von der Olson Group des Script Research Center gestartete Initiative will auf diesem Weg neue innovative Medikamente gegen HIV entwickeln. Seit dem Start des Systems am 26. September haben sich bereits weit über 1.000 Internet-Anwender am System beteiligt.
Die Wissenschaftler der Olson Group wollen versuchen, mit der verteilten Rechenleistung neue Molekülstrukturen gegen HIV zu berechnen und deren potenzielle Auswirkungen im menschlichen Körper mit Rechnern zu simulieren. Eine der Grund-Ideen ist, Medikamente zu entwickeln, die sich mit HIV zusammen verändern, so dass eine Resistenzentwicklung schwieriger wird.
Um an dem Projekt teilzunehmen, ist es erforderlich, ein kleines Programm von der Website des Instituts herunterzuladen und sich dann auf der Members Page anzumelden. Alles weitere erledigt der Computer dann automatisch, verspricht das Institut.
Weitere Informationen unter
www.fightaidsathome.org.
(Quelle:
HIVNAchrichten Nr. 38)

Wer "eindeutige" Postkarten verschicken möchte (und sei es nur ein "Danke!" in Regenbogenfarben), findet bei der jungen Firma BRIK-Pride für so ziemlich jeden Anlass ein Kärtchen.
http://www.BRIK-Pride.de/



Jan Allain hat natürlich auch eine eigene Website. Hier finden wir alle Infos zu Jan Allain selbst, ihre Dicographie und natürlich den Tour- und Workshop-Plan.
http://www.janallain.com
 



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Ulrike Anhamm